GS Stephansposching im Doppelpack

Lesen, hören, sehen, staunen: Vorlesetag und Theaterbesuch für GS Stephansposching

Pünktlich zum Bundesweiten Vorlesetag besuchten eine stattliche Zahl an Vorlesern die Grundschule und zogen mit ihren Geschichten die kleinen Zuhörer in ihren Bann.
In der „Leseburg las und erzählte Sepp Lehner aus Moos den „Krawuckl“ von Harald Grill und animierte mit sich wiederholenden Ausrufen wie z.B „“Suuuper!“ die 3. und 4. Klasse auch zum Mitwirken. Das Stimmtalent Renate Zellner, Mitglied des Elternbeirates begeisterte mit „Pumuckl-Geschichten“ die Klassen 1 und 2 auf besondere Art und Weise, weil es ihr gelang, die doch sehr markante Pumucklstimme, die man von Schauspieler Hans Clarin kennt, täuschend echt zu imitieren. Inge Slowik, die gute Fee in der Leseburg, las die Kurzgeschichte „Der Zahlendieb“ und Tanja Abel brachte den Kleinen bei, dass es nicht nur Einhörner sondern auch „Neinhörner“ (Marc-Uwe Kling) gibt. Doch damit noch nicht genug. Nach der Pause fuhren Schülerinnen der 2. Klasse mit ihrer Lehrerin Margit Wallner-Duschl mit dem Kleinbus zum Kindergarten Michaelsbuch, wo sie schon gespannt erwartet wurden. Sie verwandelten sich dort von Zuhörern zu Vorlesern, trugen von Ihnen selbst gewählte Geschichten vor und begeisterten ihre kleine Zuhörerschaft. Sarah Gehrmann las das „ABC-Monster“, Franzi Preitauer hatte „Hans und die Bohnenranke“ ausgewählt, Isabell Schumacher lieferte mit „Wichtel und Weihnachtsmann“ einen Vorgeschmack auf die kommenden Wochen und Meijun Zhou las noch „Peppa Wutz“ vor. Unterstützt von großen Bildern in einem Kamishibai wurde auch noch die Geschichte von Axel Scheffler „Für und Katz ist auch noch Platz“ vorgetragen. Eine gelungene Aktion, bei der gleich ausgemacht wurde, dass die Schulanfänger zeitnah zum Gegenbesuch in der Leseburg der Schule vorbeischauen.

Geschichten von Astrid Lindgren wurden diesmal nicht gelesen, doch die bekannteste Figur erlebten alle Kinder quasi live im Theater am Hagen. Auf dem Programm stand zum Start in den Advent das Stück „Michel in der Suppenschüssel“ und natürlich gab es in der Handlung noch weitere bekannte Streiche. Die sich ständig wandelnde Drehbühne ermöglichte auf die Schnelle verschiedene Örtlichkeiten, von der Küche auf dem Katthult-Hof, dem Garten hinter dem Haus mit Klohäuschen, dem Wartezimmer samt Arztpraxis, Michels Schuppen samt Holzmännchen, die gut gefüllte Vorratskammer und der Jahrmarkt. Die Inszenierung fand großes Gefallen und Carola Hilmer aus der Klasse 1b hatte sogar Mimi, die Lesemaus, mit ins Theater gebracht, damit auch sie Michels Streiche miterleben konnte. Ein gelungener Start in die staade Zeit, die sogar nochmal Gelegenheit zu einem Theaterbesuch bietet. Am 13. Dezember starten alle Klassen zu einer weiterenTheaterfahrt. Ziel ist diesmal Regensburg und auf dem Spielplan steht „Der Wunschpunsch“ von Michael Ende. Endlich schließt sich heuer im Anschluss wieder ein Bummel über den Lukrecia-Markt an- vom Gefühle her dutftet schon nach Bratwurstsemmel und gebrannten Mandeln.

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